"Das Projekt hat mich dazu angeregt, mit Lehramtsstudierenden der Universität Rostock Philosophiestunden und Material zum Thema ‚Hate Speech‘ zu entwerfen."
Die Unterrichtseinheit basiert auf dem "Inverted Prevention"-Prinzip, welches angelehnt an die Unterrichtsmethode "Inverted Classroom" ist. Schüler*innen werden von Lehrenden durch die Verwendung der Unterrichtseinheit auf die präventiven Gewaltthemen vorbereitet. Die ergänzende Vertiefung und Auseinandersetzung mit digitaler Gewalt erfolgt in einem weiteren Schritt durch das Weiterbildungsangebot von Helden statt Trolle.
Die Schüler*innen nehmen Hate Speech als Sonderform von Gewalt wahr, indem sie Beispiele von Gewalt gruppieren und Kriterien ableiten.
Kompetenzerwerb: Wahrnehmungs- und Deutungskompetenz
Die Schüler*innen nehmen die unterschiedlichen Wirkweisen von Onlinekommentaren wahr, indem sie mit Emojis darauf reagieren.
Kompetenzerwerb: Wahrnehmungskompetenz
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Die Schüler*innen lernen Beleidigungen, Mobbing und Hate Speech zu unterscheiden, indem sie Beispiele anhand von Kriterien (Wirkung, Häufigkeit, Grund der Betroffenheit usw.) differenzieren.
Kompetenzerwerb: Deutungs- und Wahrnehmungskompetenz
Die SuS legen Kriterien zur Beurteilung von Hate Speech fest,
indem sie Kommentare bewerten.
Die SuS erkennen die Argumentationsstruktur und den Nutzen von
Fake News, indem sie die Argumentation vereinfacht visualisieren.
Die SuS entwickeln ein Konzept, wie individuell und gesellschaftlich
mit Hate Speech umgegangen werden sollte, indem sie Regeln für
konkrete Kontexte aufstellen
Mit unserem neuen Heft aus der Reihe „20 Fragen, 20 Antworten“ in Zusammenarbeit mit der LpB MV geben wir einen kurzen Einblick zu wichtigen Informationen bei den Themen Hate Speech (Hassrede) und Fake News.